Die Corona-Pandemie ist der Grund, weshalb die für den Juni geplante Missionssynode in Davos verschoben wurde. Laut einer Medienmitteilung von Mission 21 soll die Veranstaltung neu vom 6. bis 12. Juni 2022 stattfinden. Zu viele Unsicherheiten und Risiken haben den Vorstand von Mission 21 zum Schluss kommen lassen, den Kongress, an dem über hundert Personen aus Afrika, Asien und Europa erwartet werden, zu verschieben, so Johannes Blum, Vorstandspräsident Mission 21. «Der Kirchenrat kann die Lagebeurteilung durch Mission 21 und die aktuelle Pandemie-Situation verstehen und bejaht ebenfalls eine Verschiebung auf das Jahr 2022», teilt Barbara Hirsbrunner, Kirchenrätin der reformierten Landeskirche Graubünden, mit. Der Kirchenrat freue sich, als Landeskirche Graubünden Austragungsort und Gastgeber für die Missionssynode sein zu können. «Wir hoffen, dass die Kirchgemeinden ihre geplanten Ausflüge nach Davos und Chur für die Teilnahme an der Missionssynode auch im nächsten Jahr einplanen werden», so Hirsbrunner.
Treffen für Junge
Mission 21 ist eine gemeinnützige Organisation mit internationalem Netzwerk. Sie unterstützt über hundert Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika und hat ihren Sitz in Basel. Jedes dritte Jahr tagt die Missionssynode, das oberste Gremium der Organisation, in einem Gastkanton. Während der wöchigen Tagung findet auch ein «youth summit» (Treffen für Junge) und eine Frauenkonferenz statt.