Die Synodensitzung vom 19. März verspricht hitzige Debatten: Auf der Traktandenliste steht das ökumenische Programm der Landeskirchen für ihre Tätigkeiten mit gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Das Programm für die Jahre 2026 bis 2031 ist relevant für Staatsbeiträge, die der Kanton im Herbst für diese Tätigkeiten sprechen wird.
In dem Zusammenhang diskutiert das Kirchenparlament aber ein Novum. Die Leitungen der reformierten Landeskirche im Kanton Zürich und der römisch-katholischen Körperschaft möchten den vom Kanton nicht anerkannten Religionsgemeinschaften, dazu gehören etwa Hindus, Muslime oder Buddhisten, einen Teil der Gelder zur Verfügung stellen.