Elf Erwachsene, bald acht Kinder und sechs Meerschweinchen – das sind die Zwei- und Vierbeiner, die das Stadtkloster Frieden in Bern bewohnen. Eingezogen sind drei Familien und Einzelpersonen ins ehemalige Pfarrhaus und ins Sigristenhaus auf dem Gelände der reformierten Friedenskirche. Auf ihrem Hügel sieht sie aus, als ob sie den Berner Mattenhof behüten würde.
Auch im Quartier wohnen Menschen, die sich im Verein Stadtkloster Frieden engagieren. Sie wollen gemeinsam leben, den Glauben pflegen und das Areal unterhalten. Dabei soll das Stadtkloster ein offener Ort für alle sein: ein Treffpunkt fürs Quartier, eine Ruheoase in der Stadt, Raum für Spiritualität, Austausch und Veranstaltungen.