Kinder sollten die Freiheit haben, zu spielen, Bücher zu lesen und ihre Geschichten mit ihren Grosseltern zu teilen. Diese Worte von Sabrine Zanotta machen nachdenklich. Denn sie stammt aus einer Welt, in der dies alles andere als selbstverständlich ist, in der Menschen vor Krieg und Verfolgung fliehen.
Zanotta kam selbst als Flüchtling aus Tunesien in die Schweiz. Jeden Mittwochnachmittag besuchte sie in der Grossen Kirche Fluntern einen Deutschkurs. Nach anderthalb Jahren spricht die junge Frau die neue Sprache bereits gut. Das war für sie mit ein Grund, am Exodus-Projekt mitzuwirken.