Unterdessen steckt sie praktisch in jedem Handy: die Künstliche Intelligenz (KI), wie das maschinelle Lernen meist genannt wird. Sie wirkt längst in alltägliche Handlungen, sei es beim Fotografieren oder auch nur, wenn wir im Web etwas suchen.
Der Einfluss dieser computergestützten Dienste geht aber zunehmend viel weiter. Ärztliche Diagnosestellung gestützt auf eine Software, Warenzustellung durch Drohnen oder Vermögensverwaltung mithilfe von KI: Wenn immer komplexere oder womöglich autonome Systeme eingesetzt werden, sind zunehmend auch Fehler und damit Schäden zu erwarten. Das könnte ein Pflegeroboter sein, der mit einem betagten Patienten zusammenstösst. Oder ein von einer Versicherung eingesetzter Chatbot, der eine falsche Information abgibt.