Ein Gespräch mit Markus Huppenbauer verliess man immer inspiriert und beschwingt. Der Ethiker interessierte sich für vieles und debattierte leidenschaftlich gerne darüber. Vom Transhumanismus bis zu den umstrittenen Thesen des Psychologen Jordan Peterson, von Theologie und Kirche bis zum Fussball, wo er als Basler Bürger dem FCB die Daumen drückte.
Die Lust an der Debatte, zuweilen auch an der Kontroverse, blieb gepaart mit Menschenfreundlichkeit und Humor, der eine gesunde Distanz zu sich selbst garantierte. Verbissenheit und Kulturpessimismus waren Huppenbauer fremd.