Musik, welche die Herzen wärmt

Heks-Konzert

Zu einem musikalischen Fest der Romantik lädt das Prag Royal Philharmonic am 24. Februar in die Tonhalle Maag Zürich ein.

«Ein Fest der Romantik» ist der Titel des Galakonzerts, das am 24.Februar in der Tonhalle Maag Zürich gegeben wird. Das Publikum erwartet ein besonderer Musikabend. Nichts weniger als «ein mitreissendes Konzert mit den berühmtesten Melodien der tschechischen Romantik», kündigt Dirigent Heiko Mathias Förster an. Die Musik der Romantik aus dem 19. Jahrhundert ist geprägt durch die Betonung des gefühlvollen Ausdrucks. «Sie ist eine unglaublich beseelte Musik, die in ihrer Wirkung direkt die Seele der Menschen berührt und ihre Herzen wärmt», umschreibt Förster deren Besonderheit. Die romantische Musik ist von Themen aus Traum- und Fantasiewelten geprägt. Sie ist charakterisiert durch eine ihre innewohnende erzählende Kraft, mit Bildern aus der Natur, der Literatur und der Sagenwelt. Die Komponisten der Romantik haben sich gründlich mit der Dichtung, der Philosophie und den politischen Idealen ihrer Zeit auseinandergesetzt und sie in ihre Werke einfliessen lassen.

Neunzehnjährige Sopranistin

Heiko Mathias Förster, zuvor Chefdirigent der Münchner Symphoniker und des in Ostrava ansässigen Philharmo­nischen Orchesters Janácek, gründete 2016 das Prag Royal Philharmonic, zu dem er die besten böhmischen Musiker beizog. Interpretiert werden am Galakonzert Werke der tschechischen Komponisten Antonín Dvorák (Slawischer Tanz «Furiant» op. 46 Nr. 1, Slawischer Tanz «Kolo» op. 72 Nr. 7 und Sinfonie Nr. 8 in G-Dur op. 88 «Die Englische») sowie von Zdenek Fibich (Poeme op. 39).

Das Programm umfasst zwei Gesangsstücke. Gesungen werden sie von der neunzehnjährigen Patricia Janeckova aus Ostrava. «Ein Naturtalent, eine aussergewöhnlich talentierte Opernsängerin», schwärmt Förster und hebt die Reinheit ihrer Intonation und ihre kultivierte Stimme hervor. 2010 siegte Janeckova mit gerade mal zwölf Jahren in der Fernsehshow «Talentmania». Seither hat sich die slowakische Sopranistin einen internationalen Ruf in der Musikszene erarbeitet. In Zürich wird sie die Arie der Maria aus «Die verkaufte Braut» von Bedrich Smetana sowie das Lied an den Mond aus «Rusalka» von Antonín Dvorák singen.

Hilfe für Familien

Neben der tschechischen Romantik wird am Galaabend zudem ein schweizerisch-italienischer Brückenschag vollzogen, mittels zwei Ouvertüren. Der «Italienischen Suite» von Joachim Raff wird «Wilhelm Tell» von Giacchino Rossini gegenübergestellt.

Der Erlös dieses Heks-Konzerts kommt in vollem Umfang Familien auf der Flucht zugute. Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz unterstützt damit Flüchtlinge im Libanon, im Irak und in der Schweiz.

Günstiger mit "reformiert."

Das Heks-Konzert findet am Samstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, in der Tonhalle Maag in Zürich statt. «reformiert.» als Medienpartner offeriert vergünstigte Eintritte in den zwei höchsten Preiskategorien. Sitzplätze der 1. Kategorie sind für 100 Fr. statt 120 Fr. erhältlich, in der 2. Kategorie für 70 Fr. statt 90 Fr. Interessierte geben im Vorverkauf für eine solche Vergünstigung bitte den Begriff «reformiert.» am Telefon an. Plätze der 3. und der 4. Kategorie kosten 65 Fr., respektive 40 Fr. (keine Vergünstigung).

Vorverkauf: Tonhalle 044 206 34 34 (kein Vorverkauf über «reformiert.»)