Gebrauchte Kleider weiterzutragen ist nachhaltig. Nebst der Möglichkeit, sie günstig in Brockenstuben und Second-Hand-Läden zu kaufen, werden immer öfter Kleidertauschevents angeboten. Sie sind als kleine Partys organisiert, kosten Eintritt oder nicht. Meist darf man nur so viele Stücke mitnehmen, wie man mitgebracht hat.
Die wachsende Beliebtheit des nachhaltigen Kleidertausch macht sich nun die reformierte Kirchgemeinde Zürich zu Nutze, um junge Erwachsene zu erreichen. Das neue Format «Schenkhaus» fand zum ersten Mal Ende September statt. «Es war ein voller Erfolg», sagt Mitorganisator Simon Obrist. Um die 300 Leute seien gekommen.