Wie wichtig sind die Beiträge des Bundes für Ihre Organisation?
Katharina Gfeller: Sie sind sehr, sehr wichtig. Gut ein Drittel unserer internationalen Entwicklungszusammenarbeit finanzieren wir damit.
Mission 21 engagiert sich speziell in der Friedensförderung. Wie?
Längerfristig setzen wir uns ein für gewaltfreie Konfliktlösung und ein friedliches Zusammenleben von gewaltbetroffenen Gemeinschaften in Nigeria, Südsudan und Indonesien. Dabei arbeiten wir interreligiös mit Partnern zusammen. Diese können an der Basis Brücken zwischen Gemeinschaften schlagen und Vertrauen aufbauen. Zugleich wirken sie auch auf nationaler oder internationaler Ebene sehr aktiv an Friedensprozessen mit, zum Beispiel der Kirchenbund im Südsudan.