Ökumenischer Gottesdienst an der Eröffnung der Ski-WM

Kirche und Sport

Die beiden Landeskirchen Graubündens sind mit einem Rahmenprogramm an der Ski-WM in St. Moritz präsent. Der Auftakt machte ein ökumenischer Gottesdienst.

Die evangelische Dorfkirche von St. Moritz sei beim ökumenischen Gottesdienst zum Auftakt des Rahmenprogrammes an der Ski-WM bis auf den letzten Platz besetzt gewesen, schreiben die Organisatoren des Projektes «Licht und Vergänglichkeit». Das Projekt «Licht und Vergänglichkeit» wird getragen von den beiden Landeskirchen Graubündens, der deutschschweizerischen Kirchenkonferenz und der römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz.

Hochs und Tiefs. Gottfried Locher, Präsident Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund nahm das Thema «Licht und Vergänglichkeit» in seiner Predigt auf, setzte Bezüge zum Sport und führte den Gottesidenstbesuchern vor Augen, dass Triumphe und Siege schön sind, aber erst die Hochs, die man feiert und die Tiefs, aus denen man lernt, ein gelungenes Leben ausmachen.

Anschliessend wurde die Licht-Installation des Künstlers René Hildebrand eingeweiht. Die Installation arbeitet mit Lichtfängern. Wird die Installation mit einem Lichtfänger ergänzt, wird eine grosse Leuchte im sogenannten schiefen Turm von St. Moritz ausgelöst.

Interaktive Installation. Die Lichtfänger sind während der Ski-WM in der katholischen Kirche St. Mauritius, in der evangelischen Dorfkirche St. Moritz und in der Kapelle des Hotel Waldhaus, Sils-Maria erhältlich. Das Licht im «Schiefen Turm von St. Moritz» kann auch unter dem Hashtag ♯stmoritzshine auf Twitter oder Instagram ausgelöst werden.

Am 17. Februar erwartet Pfarrer Michael Landwehr den Unternehmer und Direktor der Olympidakandidatur Graubünden 2022, Gian Gill, die Olympiasiegerin 2014 von Sotchi, Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten, ehemalige Ski-Rennfahrerin als Gäste im Lounge-Gespräch «Der Mensch unter dem Skihelm» in der evangelischen Dorfkirche St. Moritz.

Weiter Informationen auf: www.stmortizshine.ch