Recherche 27. November 2018

Von Grossem und Edlem über Harmonie und Melancholie zu stiller Kraft

Kultur

Wer mag was? Michael von der Heide, Sara Stalder und Dominique de Buman haben unterschiedliche Weihnachtslied-Vorlieben.

Michael von der Heide: «Etwas Grosses, Edles und Festliches»

«Ich liebe Weihnachtsmusik seit meiner Kindheit», sagt Michael von der Heide. Ein Lied, das ihn immer schon berührte, ist «Tochter Zion».  «Es hat etwas Grosses, Edles, Fest­liches», sagt der Musiker. Diesen Sommer stand von der Heide zum ersten Mal an der Klagemauer in Jerusalem. «Da war ich tief bewegt, und tatsächlich kam mir ‹Tochter Zion› in den Sinn.» nm

Sara Stalder: «Für eine vollendete Weihnachtsstimmung»

Für Sara Stalder, Geschäftsleiterin des Konsumentenschutzes, vermittelt ihr Lieblingslied «Entre le boeuf et l’âne gris» das ideale Weihnachtsgefühl. Seit jeher strahle dieses altfranzösische Lied die Kombination von Freude, Harmonie und Melancholie aus. «Das Lied aus meiner Kindheit lässt mich für kurze Zeit in eine wohlige und vollendete Adventsstimmung versinken.» nm

Dominique de Buman: «Das Lied besitzt eine meditative Kraft»

Nationalratspräsident Dominique de Buman muss nicht lange über­legen, als er nach seinem liebsten Weihnachtslied gefragt wird: «Stille Nacht» oder «Douce Nuit». Das Lied werde in vielen Sprachen gesungen. Mit der einfachen und klaren Botschaft: «Das Geheimnis von Weihnachten liegt in der Stille.» Für den Politiker besitzt das Lied deshalb eine «meditative Kraft». tes