Es gibt eine Dokumentation über David Fussell im Internet. In 30 Minuten erzählt der Film eine fast unglaubliche Erfolgsgeschichte: Wie Fussell, seit Jahren obdachlos in London, seinen eigenen Horrorfilm produziert hat. Zur Premiere in einem Londoner Kino kamen vor vier Jahren Schauspieler, Freunde und Verwandte Fussels. Und am Kino prangte in grossen Buchstaben «Mystic Demon Killer by David Henry Fussell».
Noch heute blitzen Fussells Augen, wenn er davon erzählt. Er sitzt in einem Gemeinschaftscafé der King`s Cross Kirche an einem runden Tisch, hinter ihm in der Ecke stehen sein Rucksack, zwei grosse Taschen und seine Gitarre. Draussen ist es knapp über null Grad, es regnet, drinnen ist es warm, und es gibt gratis Tee und Kaffee.