An einem kalten, wolkenlosen Aprilabend erscheinen gegen 21 Uhr Fassade und Turmspitze der Kirche Zumikon in diskret schillerndem Licht. Fenster und Unterseite des Dachs sind leicht abgedunkelt. Im Innern der Kirche brennt Licht. Unaufdringlich dringt es nach aussen.
Zwei ausserhalb der Kiche auf einer Mauer installierte Hochleistungsprojektoren werfen ihr Licht auf die Kirche. Und zwar nur dorthin, wo dieses auch erwünscht ist. Also etwa auf das Kirchtürmlein, das Schiff oder auf beides. Mit einer sogenannten Maske oder Schablone lässt sich das genau regulieren.