Wie wir uns in Zukunft erinnern werden

Gegen das Vergessen

Neue Denkmäler und technische Innovationen zeigen, wie sich die Vermittlung der Geschichte verändert. Und es gilt, das Medienverhalten der nächsten Generation zu antizipieren. 

Viele Jugendliche kommen durch das Tagebuch erstmals mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust in Kontakt.
Marianne Bekker, Anne-Frank-Stiftung

Gedenkstätten wie das Anne-Frank-Haus und einstige KZs zeigen, was war. Und was nie mehr sein darf.

Es ist still im Hinterhaus an der Prinsengracht 263 in Amsterdam. Die Fenster sind verhangen, das Licht ist gedämpft. Durch einen schmalen Gang hinter einem Bücherregal betritt man Räume, die voll von Geschichte sind. Und von Gefühlen, die 80 Jahre nach dem Krieg noch wirken: die Angst und Hoffnung jener Menschen, die sich hier zwei Jahre lang vor den Nationalsozialisten versteckten. Das Mädchen Anne Frank und ihre Familie, weiter die Familie van Pels und ein Freund der Familie, Fritz Pfeffer.

Als Ort des Geschehens pflegt das «Achterhuis» ein besonderes Gedenken. Denn hier hielt Anne Frank ihr Leben in einem Tagebuch fest, das seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1947 Millionen von Menschen berührt hat. «Viele Jugendliche kommen durch das Tagebuch erstmals mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust in Kontakt», sagt Marianne Bekker von der Anne-Frank-Stiftung. «Reisen sie nach Amsterdam, wollen sie diesen Ort sehen.» Sie können die Enge nachfühlen, das Stillsein, das die Bewohner damals aushalten mussten, um nicht entdeckt zu werden. Das Klo, die Küche – alle Räume erzählen von einem Leben in grösster Gefahr und dem schlimmen Ausgang für einige der Bewohner. 

Spuren des Grauens 

Was Besucherinnen und Besucher besonders berührt, sind die Spuren eines Lebens. Das Prinzip der Anschaulichkeit prägt zahlreiche Gedenkstätten. Berge von Schuhen, abgeschnittene Haare sowie Häftlingskleidung in KZ-Gedenkstätten führen die Grausamkeit des NS-Regimes eindrücklich vor Augen.
Das Herzstück im Anne-Frank-Haus ist das rot karierte Tagebuch. Jugendliche auf allen Kontinenten lesen es im Schulunterricht. Sie erkennen sich in Anne wieder, in ihrer Sehnsucht, Wut, in ihren Träumen. Der Besuch im Hinterhaus lässt ihre Geschichte nochmals aufleben und macht spürbar, was Verlust bedeutet, welchen Einfluss der Krieg auf Familien hat. Bekker sagt: «Unser Museum berührt mehr das Herz als den Kopf.» 

Dass Annes Stimme nicht verklingt, darum bemüht sich die Stiftung bis heute. Unter anderem mit Wanderausstellungen, einem Video-Tagebuch auf Youtube, Unterrichtsmaterial, Lehrertrainings und seit Januar mit einer grossen Ausstellung in New York. 

Während das Anne-Frank-Haus vor allem das persönliche Leid einer Jugendlichen und ihrer Familie vor Augen führt und weitgehend auf eine didaktische Rahmung verzichtet, offenbaren andere Gedenkstätten wie jene in ehemaligen Konzentrationslagern das brutale Ausmass der Vernichtung. Zudem betreiben manche eine systematisch angelegte Wissensvermittlung. Sie dokumentieren die Verbrechen, bereiten Forschungsergebnisse auf, bieten Ausstellungen wie auch pädagogische Programme.

Mahnmale für Demokratie 

Gedenkstätten erinnern nicht nur an das Leid von Millionen von Menschen. Sie erinnern auch daran, wie schnell Demokratien kippen können. «Anne Frank wurde in einer Demokratie geboren», sagt Marianne Bekker. «Vier Jahre später lebte sie in einer Diktatur.» Diese Tatsache sei von besonderer Brisanz, jetzt, wo der Antisemitismus zunehme – und Demokratien weltweit unter Druck gerieten.

Bei nationalen Abstimmungen in den Niederlanden fungiert das Anne-Frank-Haus auch als Wahllokal – und setzt damit ein Zeichen für die Demokratie.

Die Vermittlung von Wissen wird dort geschehen, wo Geschichte Gesichter bekommt, fassbar und nahbar ist.
Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG)

Über 80 Jahre nach dem Ende des Krieges soll auch die Schweiz ein zentrales Denkmal bekommen.

Statuen oder Skulpturen auf einem Sockel, an dem Passanten vorbeiziehen: Denkmäler sind als sichtbare Zeichen der Erinnerung im öffentlichen Raum allgegenwärtig. Wie effektiv diese tatsächlich zum Gedenken animieren, gilt als umstritten. Als innovativere und jüngere Form gelten zum Beispiel die «Stolpersteine»: in den Gehweg eingelassene Messingtafeln, die an Menschen erinnern, die von den Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. 

Um eine echte Auseinandersetzung mit der Geschichte zu ermöglichen, sind grosse Projekte heute oft an Räume geknüpft, die historischen Kontext vermitteln sollen. Etwa das «National September 11 Memorial» am Ground Zero in New York mit angeschlossenem Museum oder das 2005 fertiggestellte Holocaust-Mahnmal in Berlin mit unterirdischem Ausstellungsraum. Mehr als 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll jetzt auch die Schweiz ein nationales Memorial für die Opfer des Nationalsozialismus erhalten. Gebaut werden soll  es dem Vernehmen nach bei der Casinoterrasse in Bern, in unmittelbarer Nähe zum Bundeshaus. Der Wettbewerb soll schon bald  ausgeschrieben werden

Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) ist seit Jahren stark involviert in das Projekt. Das Denkmal in Bern solle als «zentraler Ort des Erinnerns» dort stehen, wo die entsprechenden politischen Entscheidungen einst getroffen wurden, sagt Generalsekretär Jonathan Kreutner. Vorgesehen ist auch eine Stätte der Wissensvermittlung. Aus Platzmangel wird sie jedoch nicht in Bern sein, sondern in Diepoldsau SG, direkt an der schweizerisch-österreichischen Grenze. 

Schicksalhafter Ort 

Dort nahm die Fluchtbewegung europäischer Juden in die Schweiz ihren Anfang, mit dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938. Der St. Galler Polizeikommandant Paul Grüninger half in der Region Hunderten jüdischen Flüchtlingen entgegen der behördlichen Weisung über die Grenze, zugleich wurden Tausende infolge der restriktiven Einreisepolitik abgewiesen und in den Tod geschickt. 

Es ist ein Ort der Heldengeschichten und des humanitären Versagens, der für die ambivalente Rolle der Schweiz im Krieg steht. Deren kritische Aufarbeitung begann Ende der 1960er-Jahre erst mal zögerlich und nahm 30 Jahre später mit den Ermittlungen der Bergier-Kommission und der Diskussion über nachrichtenlose Vermögen Fahrt auf.

Für die Informationsstätte soll ein altes Zollgebäude genutzt werden, in dem die Beamten seinerzeit lebten und arbeiteten. «Die Vermittlung von Wissen wird dort geschehen, wo Geschichte Gesichter bekommt, fassbar und nahbar ist», sagt Kreutner. Diepoldsau hat für ihn eine persönliche Bedeutung. Seine Grosseltern kamen dort ins Land, der Zollchef versteckte die Familie in jenem Gebäude, in dem künftig informiert werden soll. In das Gesamtprojekt mit beiden Standorten sind viele Parteien involviert, nebst dem Bund, der Stadt Bern und dem Kanton St. Gallen auch Verbände und Initiativen. 

Ohne Zeigefinger 

Geplant ist eine Vernetzung bestehender kleinerer Erinnerungsorte, von denen es entlang der Grenzen viele gibt. Auch Österreich ist beteiligt. Der Informationsort in Diepoldsau wird mit dem Jüdischen Museum Hohenems konzipiert, denn die Geschichten der Menschen müssten über Grenzen hinweg erzählt werden, hält Kreutner fest. Und betont, dass nicht der moralische Zeigefinger erhoben werden solle. «Es geht in erster Linie darum, das Bewusstsein zu schärfen für die Geschichte, die unsere Gegenwart beeinflusst und die als Mahnung für die Zukunft gelten soll.» Erinnerung als Prävention. Cornelia Krause

Wir konnten es kaum glauben, aber die Jugendlichen stellen meist die gleichen Fragen, egal ob die Zeugen digital sind oder nicht.
Ernst Hüttl, Projektmitarbeiter Dallas Holocaust and Human Rights Museum

Es gibt immer weniger Zeitzeugen. 3D-Technik, KI und Virtual Reality sollen ihre Geschichten konservieren.

Max Glauben, blaues Hemd, graue Hose, Brille, sitzt auf der Bühne in einem Sessel. «Wie erinnern Sie die Zeit nach der Befreiung?», fragt eine Frau im verdunkelten Auditorium des Dallas Holocaust and Human Rights Museum. Glauben hat das Warschauer Ghetto und mehrere Konzentrationslager in Polen und Deutschland überlebt – die Eltern und Geschwister des Juden wurden getötet. «Als ich mich das erste Mal wieder auf eine Matratze legen konnte, war sie mir zu weich. Ich gab sie jemand anderem und schlief auf dem Boden», erzählt er. Glauben, ein Mitbegründer des Museums, ist vor drei Jahren gestorben. Doch der Amerikaner gibt täglich Zeugnis und beantwortet Fragen: als digitaler Zeitzeuge, als Hologramm in 3D. 

Die Technik ist ein Versuch, Erinnerungen zu konservieren. «Sie wird ein Gespräch mit einem lebenden Zeitzeugen nie ersetzen, aber sie kommt ihm aktuell vermutlich am nächsten», meint Anita Winter, Präsidentin der Schweizer Gamaraal Foundation, die sich in der Holocausterziehungsarbeit engagiert und Überlebende an Schulen vermittelt. Die Dringlichkeit der Digitalisierung liegt für sie auf der Hand: In wenigen Jahren wird es keine Menschen mehr geben, die von jener Zeit erzählen können. «Jede Erinnerung ist subjektiv, aber einzigartig und wäre unwiederbringlich verloren.» Seit über zehn Jahren nimmt Winter mit ihrem Team darum Videointerviews mit Zeitzeugen aus der Schweiz auf. Auch Material für zwei Hologramme hat sie gesichert, die Produktion steht noch aus. Protagonisten sind die Journalistin Agnes Hirschi und der Immunologe Ivan Lefkovits. 

Vor zehn Jahren kam die Technik auf. Für ein digitales 3D-Zeugnis werden die Gesprächspartner tagelang befragt und von Kameras in hoher Auflösung gefilmt. Sie sollen oft gestellte Fragen beantworten, das Hologramm von Max Glauben hält mehr als 1000 Antworten bereit. Mittels bestimmter Projektionstechniken oder auch 3D-Brillen entsteht der Eindruck, einer Person gegenüberzusitzen.

Virtuelle Räume 

Im deutschsprachigen Raum ist die Ludwig-Maximilians-Universität München federführend bei Erstellung und Einsatz von Hologrammen. Im Rahmen des Projekts «Lernen mit digitalen Zeugnissen» (Lediz) produzierten Mitarbeitende Hologramme jüdischer Holocaustüberlebender wie auch Angehöriger der Sinti und Roma. 

Auch mit Virtual Reality experimentiert die Universität: In virtuellen Räumen lassen sich Audiodateien anhören sowie Exponate oder 3D-Aufzeichnungen Überlebender anschauen. Den Wert von Zeitzeugengesprächen sieht Projektmitarbeiter Ernst Hüttl in der Interaktion. «Bei einem Gespräch stehen die Fragen des Publikums im Zentrum, nicht vorgefertigte Inhalte.» Die Zuhörer setzten sich anders mit den Geschichten von Zeitzeugen auseinander, wenn sie Fragen stellten, die sie tatsächlich interessierten. 

Die gleichen Fragen 

Hüttl hat mehr als 100 Gespräche in Schulen moderiert, die meisten mit Hologrammen, einige mit Zeitzeugen. Für digitale Veranstaltungen reist er mit Projektor und 3D-Brillen an. Gespräche mit Zeitzeugen fänden oft in feierlichem Rahmen statt, die Begegnungen seien für die Jugendlichen emotionaler, sagt er. Diese schätzten aber auch den entspannteren Rahmen der 3D-Zeugenschaft. So sei es möglich, jederzeit zu stoppen und zu diskutieren. «Wir konnten es kaum glauben, aber die Jugendlichen stellen meist die gleichen Fragen, egal ob die Zeugen digital sind oder nicht.»

Zweifel, was die Authentizität der digitalen Zeugnisse angeht, hat Hüttl nicht. Anders als bei programmierten Chatbots, die vorgaukelten, mit Anne Frank oder Sophie Scholl zu chatten, würden nur unveränderte Antworten verwendet. Künstliche Intelligenz soll aber helfen, Antworten gezielter auszuwählen. Auch wenn die Technik vielversprechend erscheint, macht sich der Germanist keine Illusionen. «Egal wie viel Aufwand wir betreiben, das Medium wird nicht für alle Zeiten interessant sein.»

Die Grenzen der Technik treten auch im Museum in Dallas zutage. «Machen Sie sich Sorgen, dass sich die Vergangenheit wiederholt?» So lautet eine Frage, und Max Glauben in seiner digitalen Gestalt antwortet: «Ich weiss nicht, in welcher Zeit Sie mir diese Frage stellen. Aber ich hoffe, die Lage der Welt ist besser als damals.» 

Möchte ich viele junge Menschen erreichen, muss ich auf Social Media sein.
Susanne Siegert, Influencerin

Mit Posts und Videos bekämpfen Influencer Unwissenheit und Falschinformation in den sozialen Medien.

Manchmal reibt sich Susanne Siegert verwundert die Augen. Die 32-jährige Deutsche, die auf Tiktok und Instagram über Verbrechen während des Nationalsozialismus aufklärt, staunt immer wieder, wie wenig manche ihrer Follower darüber wissen – oder wie oft sie Fragen stellen, auf die sie mit wenigen Mausklicks eigentlich selbst eine Antwort finden könnten. 

Siegert ist sich bewusst: Social Media sind für viele junge Menschen die Hauptinformationsquelle. Sie vertrauen Content Creators und Influencern mehr als klassischen Medienmarken. Für Siegert, die Ende Mai an verschiedenen Podiumsdiskussionen der Republica teilnahm, Europas grösster Konferenz zur digitalen Gesellschaft, ist klar: «Möchte ich viele junge Menschen erreichen, muss ich auf Social Media sein.» Über 300 000 Personen folgen ihr. 

Diese digitale Welt, die viele Ältere als belanglose Spielwiese für Unterhaltung abtun, ist längst auch Ort der Geschichtsvermittlung geworden. Besonders Formate mit persönlichem Zugang erzielen hohe Reichweiten. Ein Beispiel ist die Instagram-Serie @ichbinsophiescholl, 2021 lanciert vom Südwestrundfunk und dem Bayerischen Rundfunk. Sie inszenierte die Widerstandskämpferin so, als würde sie im Jahr 1942 einen eigenen Kanal führen – mit Fotos, Stories, Videos. 930 000 Menschen folgten dem Projekt, das ebenso gelobt wie auch kritisch hinterfragt wurde. Das Projekt habe das Geschichtsbewusstsein der jungen Generation geweckt, so lautet ein Fazit der Sender. 

Aktuelle Bezüge schaffen 

Siegert dagegen verzichtet auf Inszenierung. Unter @keine.erinnerungskultur vermittelt sie in 90-Sekunden-Videos Fakten zum Regime der Naizs sowie Geschichten von Verfolgten. Der Accountname soll unterstreichen: Ihre Zielgruppe – meist unter 25 Jahre alt – hat keine persönliche Erinnerung an diese Zeit. Siegert nennt Namen, zeigt Gesichter, weckt Empathie. Dafür konsultiert sie öffentliche Quellen wie die Arolsen Archives, das internationale Zentrum über NS-Opfer. Ihre Beiträge zeigen auf, wie umfassend die Verbrechen der Nazis waren und wie viele Menschen verschiedenster Gruppierungen betroffen waren – und vor allem, wie es so weit kommen konnte. 

Mit diesem Konzept hebt sie sich klar ab von Accounts mit Zeitzeugen, etwa dem der Schweizer Gamaraal Foundation. Oft stellt Siegert aktuelle Bezüge her, zum Christopher Street Day etwa oder den Olympischen Spielen. Das macht die Marketing-Managerin in ihrer Freizeit, motiviert durch persönliche Erfahrungen und den Wunsch, Geschichte sichtbar zu machen. Letztes Jahr erhielt sie dafür den renommierten Grimme-Preis.

Ein Blick auf das Netzgeschehen zeigt, wie nötig faktenbasierte Aufklärung auf Social Media ist. Holocaustleugnungen, Relativierungen, geschichtsrevisionistische Memes: All das kursiert. Es gibt viele Videos, in denen Opfer verhöhnt werden und DJs vor KZ-Bildern ihren Sound bewerben. Rechte Content Creators verbreiten Mythen über deutsche Opfer und «entlarven» vermeintliche Lügen über Konzentrationslager. Algorithmen verstärken diese Inhalte zusätzlich. 

Dem Sozialwissenschaftler Jakob Schergaut bereitet das grosse Sorgen. Mit seinem Projekt «Geschichte statt Mythen» durchforstet er Social Media nach geschichtsverzerrenden Inhalten und gibt Gegensteuer, indem er faktenbasierte Beiträge online stellt. «Rechte Akteure bieten einfache Identitätsangebote, vor allem junge Männer sind empfänglich dafür. Dem müssen wir etwas entgegensetzen», sagt er. 

Bildungskraft von Tiktok 

Siegert und Schergaut fordern mehr Medienkompetenz, nicht nur bei Jugendlichen, auch bei Lehrpersonen und Politikern. Siegert: «Viele informieren sich ausschliesslich auf Tiktok, aber viele Erwachsene belächeln das. Sie müssten verstehen, wie ernst diese Plattformen geworden sind.» In politischen Debatten werde Tiktok als Gefahr diskutiert, unter anderem wegen möglicher Wahlbeeinflussung – das Potenzial für Bildung hingegen werde noch kaum erkannt. «Digitale Räume dürfen nicht den Extremisten überlassen werden.» Anouk Holthuizen