Im Corona-Manifest haben die reformierte, katholische und christkatholische Kirche der Stadt Zürich in sieben Leitsätzen festgehalten, wie sie für die Menschen während der Pandemie da sein wollen. Unter der Leitung von «reformiert.»-Redaktionsleiter Felix Reich diskutierten am 26. März im Grossmünster Betroffene mit Kirchenvertretern und Fachleuten zu den Themen Isolation und Tod.
Gespräch über Tod und Isolation in der Corona-Krise
Darf eine Gesellschaft den Tod in Kauf nehmen? Das ist eine von vielen Fragen, die sich in der Pandemie stellen. Die «Corona-Talks» der Zürcher Kirchen suchten nach Antworten.
Talk 1 zum Thema «Isolation»
Paulina Schmidt: Schulassistentin Sekundarschule
Erwin Carigiet: wissenschaftlicher Autor
Lisa Palm: Theologin., stv. Dienststellenleiterin Spital- und Klinikseelsorge und Palliative Care-Beauftragte der katholischen Kirche des Kantons Zürich
Monique Henrich: christkatholische Spitalseelsorgerin
Michael Rufer: stv. Klinikdirektor PUK Zürich
Talk 2 zum Thema «Darf eine Gesellschaft den Tod in Kauf nehmen»
Urs Pfäffli: Präsident Gastro Zürich-City
Andreas Schlauch: Gesamtleiter Alters- und Gesundheitszentrum Dietikon
Sabine Zgraggen: Theologin, Dienststellenleiterin Spital- und Klinikseelsorge der katholischen Kirche im Kanton Zürich
Susanna Meyer Kunz: Pfarrerin, Pflegefachfrau HF, Leiterin reformierte Spitalseelsorge USZ
Heinz Rüegger: Ethiker und Gerontologe