Alpenglühen über dem Bündner Calanda, die Sonne, die im Meer vor Cetara an der Amalfiküste versinkt. Wenn es mir gelingt, diese Momente mit der Handykamera einzufangen, legt sich oft ein versöhnlicher Friede über meinen Alltag.
Mit Instagram gibt es die Plattform, auf der ich meine Idee von Ästhetik veröffentlichen und teilen kann. Ich merke, wie ich mit dem Online-Fotoalbum mein Bedürfnis nach unmittelbarer Schönheit und ungebrochener Harmonie stille.
Einfach nur ein Boot
Was für manche vielleicht Kitsch sein mag, das gönne ich mir inzwischen unverwandter. Es gibt Instagram-Profile, die bloss von einer Farbe beherrscht sind, oder solche, die rund um die Welt Boote in allen Formen abbilden.
Wenn ich mir diese Bilderserien anschaue, die bewusst komponiert sind, dann zeigt sich mir die schöne und kreative Seite dieser Welt. Und aus diesem Anblick schöpfe ich – obwohl er vielleicht ganz oberflächlich ist – Kraft für so manchen grauen Montag.
