Schwerpunkt 26. November 2020, von Constanze Broelemann, Cornelia Krause

Gerettet und noch lange nicht am Ziel

Seenotrettung

Wie sich die Aktivistin Rebecca Berker und der Politologe Gerald Knaus für eine humane Migrationspolitik engagieren: Reportage vom Seenotrettungsschiff «Seawatch 4».

Er liegt am Strand wie ein Stück Treibholz, die auslaufenden Wellen umspülen das in den Sand gedrückte Gesicht. Sein rotes T-Shirt, die blauen Shorts weisen auf den Sommer hin, aus dem er kam. Das Bild des ertrunkenen syrischen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi, aufgenommen an einem türkischen Mittelmeerstrand, ging 2015 um die Welt. 

«Das Foto war der letzte Anstoss für mich, mir ein eigenes Bild von der Situation vor Ort zu machen», sagt Rebecca Berker. Die 26-jährige Studentin sitzt auf dem Achterdeck der «Sea-Watch 4» und erzählt, wie sie zur Seenotretterin wurde.

Blog Seenotizen von Constanze Broelemann

In ihrem Blog berichtete die «reformiert.»-Redaktorin Constanze Broelemann von ihren Erlebnissen an Bord.

reformiert.info/seenotizen

Am 15. August hat das Rettungsschiff vom spanischen Burriana abgelegt. An Bord 25 Aktivisten und zwei Journalisten. Sanfte Wellen schlagen gegen das ehemalige deutsche Forschungsschiff, das Kurs auf die Gewässer vor Libyen nimmt.

Für Berker ist es die erste Mis­sion ins zentrale Mittelmeer. Die 300 Kilometer Seeweg zwischen Libyen und der sizilianischen Küste werden für Flüchtlinge immer wieder zur Todesfalle. Vom Strand des nordafrikanischen Landes setzen seit Jahren seeuntaugliche Gummiboote mit Hunderten von Afrikanern ab. Ihr Ziel: Europa.

«Ich war schon immer ein sehr engagierter Mensch», sagt die Aktivistin. Auf ihrem weissen T-Shirt prangt ein hellblauer Rettungsring. Er ist das Logo der zivilen Rettungsorganisation Sea-Watch. Ber­ker ist hochgewachsen, die langen dunkelblonden Haare trägt sie zu einem Knoten. Sie ist überzeugt von dem, was sie tut. Der Blick aus den graublauen Augen verrät keine Zweifel.

Zu Schulzeiten war sie in der Jugendarbeit der evangelischen Kirche aktiv. Später studierte sie im niederländischen Maastricht internationale Konflikt- und Friedensstudien. «2015, zu Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise, war ich extrem frustriert», sagt sie. Im Studium las sie von der Abschottungspolitik Europas. Gleichzeitig wurde diese Politik an Europas Grenze, direkt vor ihrer Haustür, umgesetzt. «Dann sah ich das Bild.»

Der umstrittene Deal

Der Politikberater Gerald Knaus war in Paris, als er das Foto des ertrunkenen Zweijährigen zum ersten Mal sah. «Selten hat ein Bild das Leben vieler so schnell verändert», schreibt der Migrationsexperte in seinem neuen Buch «Welche Grenzen brauchen wir?». 60 000 syrische Flüchtlinge wurden nach dem tragischen Tod des Jungen von den USA, Grossbritannien, Kanada sowie Australien direkt aufgenommen.

Knaus ist Gründer der unabhängigen politischen Denkfabrik European Stability Initiative (ESI), die von Stiftungen und der schwedischen Regierung finanziert wird.  Schon im Herbst 2015 war sein Ziel, das Flüchtlingsdrama zu beenden. Denn in den Wochen zuvor hatten Hunderttausende Menschen, oftmals aus Syrien, nach Westeuropa gedrängt. Über das Mittelmeer, dann über die Balkanroute.

Zwei Wochen nach dem Tod von Alan Kurdi verschickte Knaus seinen Bericht «Warum niemand in der Ägäis ertrinken muss» an 35'000 Empfänger. Es war die Geburtsstunde des EU-Türkei-Deals von 2016, mit dem die Zahl von Flüchtlingen nach Europa gestoppt werden sollte. Das Prinzip: Die Türkei nimmt Migranten, die irregulär nach Griechenland gelangen und in der EU keinen Schutz beanspruchen können, wieder zurück.

Im Gegenzug überstellt die Türkei schutzberechtigte Flüchtlinge aus dem eigenen Land in die EU. Zudem verpflichtet sich die EU zu Milliardenzahlungen an die Türkei für die Versorgung von Flüchtlingen. So sollten sich möglichst wenige Menschen auf den gefährlichen Seeweg begeben.

Damals wie heute ist der Österreicher ein gefragter Mann bei Poli­tikern und Medien. Es gibt Tage, an denen er fünf Interviews gibt, dazwischen schreibt er Analysen, hat Besprechungen mit Parlamentariern von EU-Ländern, er sitzt auf Podien mit NGO-Vertretern oder in Talkshows – wie jüngst etwa mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz.

«Ziel unserer Denkfabrik ist es, Probleme zu identifizieren, Lösungen zu finden und diese dann an Entscheidungsträger heranzutragen», sagt der 50-Jährige. Er ist der Typ junggeblieben, randlose, eckige Brille, kurze braune Haare. Er trägt ein dunkles Hemd mit Nadelstreifen während des Gesprächs mit «reformiert.» via Videokonferenz. Hinter ihm prangt eine Weltkarte. «Ziel muss sein: 0 Tote im Mittelmeer.»

Die Realität ist eine andere. Allein in den letzten zwölf Monaten starben rund 900 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer. Meist wurden ihnen die instabilen, überfüllten Boote zum Verhängnis.

Das Eiland der Hoffnung

Die Besatzung der «Sea-Watch 4» hat inzwischen 200 Menschen aus Seenot gerettet. Rebecca Berker ist für deren Versorgung auf den verschiedenen Decks zuständig. Weil der Koch ausgefallen ist, hat sie zusätzlich die Organisation der Schiffsküche übernommen.

Seit die Flüchtlinge an Bord sind, steht Berker jeden Morgen in der kleinen Reisküche auf dem Achterdeck. Sie rührt in Zwölf-Liter-Töpfen. Der Schweiss rinnt ihr am Körper herunter. Sie bleibt motiviert. «Wir müssen die harten Bedingungen nur zwei Wochen durchhalten.»

Die Geretteten dagegen hätten schon viel durchgemacht und einen langen Leidensweg vor sich. Das Kochen für Hunderte Menschen ist für die Studentin nichts Neues. Im Winter 2015 reiste sie auf die griechische Insel ­Chios. Eiland der Hoffnung für Tausende Fliehende aus dem Nahen und Mittleren Osten.

Berker und viele andere Aktivisten waren damals die ersten Helfer vor Ort. Bei Sonnenuntergang suchten sie die Küste nach Flüchtlingsbooten ab, zogen Menschen aus dem Wasser, verteilten trockene Kleidung und heissen Tee. «Wir hatten immer Angst, dass am Morgen Wasserleichen angeschwemmt werden.» Im Lager kochten die freiwilligen Helfer. «Ich habe vergessen, wie viele Teller Suppe und Reis durch meine Hände gingen.»

Auch Knaus hat Chios besucht. 2017 und 2018 gemeinsam mit dem dortigen Bürgermeister, der wollte, dass die Welt von der Misere auf der Insel erfährt. Damals sei es Sommer und zumindest warm gewesen, erzählt Knaus. Doch im Lager unterhalb der Festung hätten die Menschen noch immer in Zelten gelebt.

«Es gab keine Sicherheitskontrollen, jeder konnte rein und raus.» Es fehlten Ärzte, die Kinder fürchteten Rattenbisse. Die «unwürdigen Zustände» damals seien aber weit weniger schlimm gewesen als heute, sagt der Politikberater. Inzwischen leben noch viel mehr Menschen in den hoffnungslos überfüllten Lagern der griechischen Inseln.

Der Brand im Lager Moria auf Lesbos lenkte den Fokus der Weltöffentlichkeit jüngst auf Griechenland und zeigte: Die Lager wurden zur Achillesferse des von Knaus entworfenen Deals. Statt schnelle Asylverfahren zu erhalten und bei einem negativen Entscheid die EU zu verlassen, lebten die Menschen monatelang unter widrigsten Umständen in den Lagern.

Die Türkei warf der EU vor, ihre Zusagen nicht erfüllt zu haben und setzte das Abkommen im Frühjahr aus. Für Knaus ein Worst-Case-Szenario: «Ein Scheitern der Vereinbarung bedeutet das Ende der UNO-Flüchtlingskonven­tion.» Er zählt die Rechtsbrüche auf, die nicht nur von NGOs kritisiert, sondern auch in Regierungen und in der EU-Kommission diskutiert werden: In Griechenland werden Flüchtlingsboote abgewiesen und zurückgedrängt, gar unter den Augen der EU-Grenzschutzbehörde Frontex. Und Länder wie Italien oder Malta arbeiten aktiv mit Libyen zusammen, obwohl längst bekannt ist, dass in den Flüchtlingscamps des Landes Gewalt und Folter herrschen. 

Eine Initiative des deutschen Kirchentags

Die Mission der «Sea-Watch 4» geht auf die Petition «Wir schicken ein Schiff» zurück, die am deutschen evangelischen Kirchtentag im 2019 lanciert wurde. Darauf wurde der Trägerverein «Gemeinsam retten e. V.» gegründet, der das Ziel hat, Menschen auf dem Mittelmeer zu retten.

Dem Bündnis «United4rescue», das daraus hervorgegangen ist, gehören 662 Organisationen an. Dazu zählen die Evangelische Kirche Deutschland, Ärzte ohne Grenzen, Kirchgemeinden, muslimische Verbände oder der Eishersteller «Ben & Jerrys». Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Schweizer Bischofskonferenz bewilligten kleinere Beiträge.

«United4rescue» ersteigerte das ehemalige Forschungsschiff «Poseidon» für rund 1,4 Millionen Franken. Die NGO «Sea-Watch» betreibt es nun als Rettungsschiff, das unter deutscher Flagge fährt. Es kann im Notfall bis zu 900 Menschen aufnehmen und verfügt über einen Schutzbereich für Kinder und Frauen sowie ein Hospital.

Die höchst umstrittene libysche Küstenwache wird zur Sicherung der Aussengrenzen von der EU mitfinanziert. Die Menschenrechts- und Flüchtlingsabkommen seien zwar geltendes Recht, sagt Knaus. «Aber was wir in der Praxis sehen, sind tägliche Rechtsbrüche und eine Abschreckungspolitik.» 

Als die Libyer aufkreuzen

Auch die «Sea-Watch 4» begegnet der libyschen Küstenwache. Es ist Nachmittag, das Rettungsschiff hat gerade Kurs auf einen Seenotfall genommen. Da fordern die Libyer das Schiff per Funk auf abzudrehen. Dabei befindet es sich in internationalen Gewässern, die frei befahrbar sind. Kurz darauf nähert sich ein graues Schnellboot mit libyscher Flagge.

Auf ihm sind Männer in beigen Overalls und Tarnhosen zu erkennen, sie tragen Gewehre. «Das sind sie», sagt der Schiffsoffizier. Auf der «Sea-Watch 4» spricht die Besatzung nur von der «sogenannten» libyschen Küstenwache. Die Organisation will damit deutlich machen, dass die libyschen Einheiten eher eine Gruppe von gewalttätigen Milizen beschäftigen als eine Küstenwache, die den Namen verdient.

Die Seenotretter kennen solche Begegnungen bereits. Dennoch ist ihr Unbehagen zu spüren, wenn die Libyer auftauchen. Die Küstenwache hat schon Rettungen torpediert und damit Menschenleben gefährdet. Wenn die Flüchtlinge ihre Schnellboote sehen, springen sie manchmal vor Angst ins Wasser.

Diesmal läuft alles glimpflich. Die Boote ziehen langsam aneinander vorbei, die Besatzungen stehen an der jeweiligen Reling und beäugen sich argwöhnisch durch ihre Ferngläser. Berker nennt die ­grauen Boote unter libyscher Flagge «Türsteher Europas». Ihre Aufgabe sei es, Menschen auf der Flucht abzufangen. Die Politik der europäischen Regierungen mache deutlich, dass der Kontinent die Flüchtenden nicht wolle. «Aufgrund ihrer Hautfarbe und wegen des falschen Reisepasses», ist Berker überzeugt.

Seit fünf Jahren gibt es nun die Organisation «Sea-Watch». Das Jubiläum sei «kein Grund zum Feiern». Denn ­eigentlich waren die Einsätze der Rettungsschiffe nicht als Langzeitprojekt geplant. Die NGO wollte die Lücke füllen, die in der Seenotrettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer entstanden war.

Die italienische Marine stellte die Koordination der Seenotrettung  im Herbst 2014 ein. Der Regierung in Rom fehlte unter anderem eine gesamteuropäische Verteilung der Lasten bei der Unterbringung der Migranten. Die Italiener führten zudem die hohen Kosten ins Feld. 

Machtgefälle auf dem Schiff

An Bord stehen die Flüchtlinge in einer langen Reihe für ihr Mittagessen an. Doch bevor sie ihren Teller mit Couscous bekommen, hält Berker ihnen ein Fieberthermometer an die Stirn. Es gelten strenge Covid-Schutzmassnahmen. Passagiere mit Symptomen werden isoliert.

Die junge Frau tut sich schwer mit dem Fiebermessen. Für sie verdeutlicht die Untersuchung eine Hierarchie, die sie ablehnt. Sie sagt: «Die privilegierten weissen Helfer stehen über den schwarzen Afrikanern und entscheiden über deren Schicksal mit.»

Die Besatzung versucht, das Ungleichgewicht nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Sie spricht deswegen von «Gästen» und nicht von Geretteten. Vor den Passagieren gelten zudem strenge Regeln: keine Zigaretten, kein Handy, und getrunken wird nur stilles Wasser.

Als Europäerin sei sie einfach mit «dem richtigen Pass geboren», sagt Berker und ringt spürbar mit dem Privileg der deutschen Staatsbürgerschaft. Dass ein Stück Papier so stark den Lebensweg beeinflusse, sei «ein Wahnsinn». Wie viele Aktivisten auf der «Sea-Watch» ist sie eine Verfechterin der Bewegungsfreiheit: Jeder Mensch soll frei sein in seinem Entscheid, wo er leben will.

Gerald Knaus widerspricht: «Migration ist kein Menschenrecht.» Grenzen liessen sich durch Visavergaben und die vermehrte Aufnahme asylberechtigter Flüchtlinge durchlässiger machen. «Sie können sogar unsichtbar werden wie mit dem Schengenabkommen.» Für Knaus steht aber fest: «Keine Demokratie der Welt wird je sagen: Es kann jeder kommen, der will.»

Er hat viel diskutiert mit NGOs. Er respektiert ihre Arbeit, hält die Seenotrettung für eine Pflicht. «Aber was bringt eine utopische Vision, die von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist?» Die Aktivisten auf den Rettungsschiffen müssten wissen, dass sie auf die Zusammenarbeit mit staatlichen Behörden angewiesen seien, sonst werde ihnen die Hafeneinfahrt verwehrt, ihre Schiffe würden festgesetzt. Er vermisst bei vielen Seenotrettern einen gewissen Pragmatismus, den Einsatz für politische Lösungen. Um Mehrheiten zu überzeugen, sei es notwendig, dass etwa Ausreisepflichtige schnell zurückgeführt werden.

Lösungen eben wie der EU-Türkei-Deal. Der Versuch, Migra­tion zu steuern und Menschenrechte zu wahren. «Empathie zeigen und Kontrolle behalten», betont Knaus. Empathie und Kontrolle: Die Begriffe fallen in all seinen Interviews und Podiumsdebatten. Oft muss sich der Experte auch kritischen Fragen stellen. Zum Beispiel, wie er sich denn fühle als Architekt ­eines gescheiterten Abkommens.

Dennoch plädiert Knaus für eine Neuauflage. «Die EU sollte die Hilfe für Flüchtlinge in der Türkei fortsetzen und muss Asylverfahren auf den Inseln verbessern.»

Lösung oder Schande

Die Zeit drängt. Ändert sich nichts, droht sich die Abschreckungspoli­tik Athens mit überfüllten Lagern als dauerhafte Lösung zu etablieren. «Für die im Mittelmeer tätigen Hilfsorganisationen wäre das ein Albtraum», sagt Knaus. Die Flüchtlingskonvention Makulatur. Aktivistin Rebecca Berker hat ihr Urteil über den von Knaus entworfenen Deal gefällt: «Absolut beschämend.» Die Situation auf den Inseln sei eine «menschengemachte Katastrophe».

An diesem späten Abend im August hat die «Sea-Watch 4» bereits 354 Menschen aus vier Einsätzen an Bord und wartet auf einen sicheren Hafen. Berker hat Pause. Ein kurzer Moment zum Durchatmen. Die Beine des dunkelblauen Overalls hat sie hochgekrempelt. Auf der Haut sind die Schrammen des Tages zu sehen. Der Schlafmangel zehrt an ihr, jede Nacht schieben zwei Crewmitglieder Wache.

Schon vor Beginn hatte Berker befürchtet, dass die Mission eher symbolischer Natur sei. «Klar werden wir Menschen aus dem Wasser bergen, doch die Kriminalisierung der Crew und die Festsetzung in einem italienischen Hafen werden das finale Szenario sein.» 

Wenige Tage später, am 2. September, erhält die «Sea-Watch 4» die Erlaubnis, den Hafen von Palermo anzusteuern. Die Flüchtlinge jubeln. Auch die Besatzung ist erleichtert. Die 354 Geretteten werden auf die riesige italienische Fähre «Allegra» ausgeschifft. Dort müssen sie zwei Wochen in Quarantäne. Die Crew muss trotz zwei negativer Covid-19-Tests zwei Wochen in Sichtweite des Hafens von Palermo auf ihrem Schiff bleiben.

Eine Schiffsdesinfektion und eine elfstündige Inspektion später legt die «Sea-Watch 4» in Palermo an. Seither ist sie dort festgesetzt. Ita­liens Behörden fanden dafür verschiedene Gründe. Einer lautet: zu viele Rettungswesten an Bord. 

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