Nur einen Wahlgang brauchte die Synode, um die Sitze im Kirchenrat neu zu besetzen. Das ist angesichts der komplexen Ausgangslage durchaus eine Überraschung. Allerdings war es ein enges Rennen.
Auf der Strecke blieben die Pfarrer Franco Sorbara und Thomas Villwock. Sorbara sollte für die Evangelisch-kirchliche Fraktion (EKF) einen zweiten Sitz erobern. Sie war bei den letzten Wahlen zur zweitstärksten Fraktion aufgestiegen. Mit Villwock wollte der Synodalverein seinen zweiten Sitz verteidigen, der nach dem Abgang von Kirchenratspräsident Michel Müller frei geworden war.