Eine neue Heimat in der Fremde

Kirche

Drei Jahre nach Kriegsbeginn suchen junge Ukrainerinnen und Ukrainer noch immer ihren Platz in der Schweizer Gesellschaft. Das Projekt Galaktika hilft und bietet Gemeinschaft. 

Im Café Hirschli wird Slime serviert. Zwischen Papptellern mit Zimtsternen stehen auf den Tischen des Studentencafés im Zürcher Niederdorf Kontaktlinsenlösung, Rasierschaum, Tuben mit Glitzer und Farben. Gut 30 Teenager und junge Erwachsene wuseln umher, begrüssen einander auf Russisch und Ukrainisch, dazwischen fliegen deutsche Sätze. An der Bar stehen vier junge Schweizerinnen und Schweizer. Sie sind Mitglieder einer ehemaligen Jugendgruppe der Kirchgemeinde Muri AG und an diesem  Samstagnachmittag im Dezember für das Programm zuständig. 

«Slime haben wir als Kinder immer gern gemacht», sagt ein Mädchen und lacht. Alle drei Wochen treffen sich die Jugendlichen hier. Die meisten sind aus der Ukraine geflüchtet und haben eine neue Heimat gefunden. In der Schweiz und im Jugendtreff Galaktika. 

Ein fremdes System

Das von der Zürcher Landeskirche unterstützte Projekt nimmt junge Ukrainerinnen und Ukrainer in den Blick. Längst geht es nicht mehr um Nothilfe, sondern um Integration. Aus geflüchteten Kindern werden Erwachsene, die sich zurechtfinden müssen im fremden Land mit einem anderen Bildungssystem und im Arbeitsmarkt. Und auch ein spiritueller Anker will Galaktika sein. Einmal im Monat wird im Grossmünster in mehreren Sprachen ein reformierter Gottesdienst, der orthodoxe Elemente einbezieht, gefeiert.

 
Aufgebaut hat das Projekt Anna Hemme-Unger. Im Hirschli begrüsst sie die Jugendlichen auf Russisch und Deutsch. Die Juristin arbeitete einst an der Schweizer Börse, dann suchte sie nach einer «Arbeit mit mehr Sinn». Einige Jahre half sie als Freiwillige in ihrer Kirchgemeinde im aargauischen Muri, schliesslich nahm sie dort eine Stelle als Jugendleiterin  an. Ihr Kapuzenpullover mit dem Logo der Universität Zürich verrät, wohin ihre berufliche Reise gehen soll: «Kritisch denken, Theologie studieren», steht hinten drauf. Hemme-Unger steht vor dem Quereinstieg in den Pfarrberuf. 

Eine neue Form von Kirche

Galaktika wurde 2023 als Verein gegründet, drei Teilzeitmitarbeitende und zahlreiche Freiwillige engagieren  sich im Rahmen des Projekts für junge ukrainische Geflüchtete. Regelmäs-
sige Jugendtreffs finden in Zürich und in Lenzburg statt, auch Ausflüge  stehen auf dem Programm. In Lenzburg gibt es neu Kindergruppen.
Der Verein feiert einmal pro Monat mehrsprachige Gottesdienste im Grossmünster, diese gestaltet Anna Hem-
me-Unger mit Unterstützung von Geflüchteten, Theologiestudierenden  und Quereinsteigern in den Pfarrberuf.  Als einem der ersten Projekte sprach  der Innovationsfonds der Zürcher Landeskirche Galaktika 200 000 Fran-
ken zu. Der Fonds soll neue kirchliche Orte und Formen fördern und gleichzeitig Menschen eine Gemeinschaft bieten, die in der Kirche bislang keine  Heimat haben. Die Aargauer Landeskirche unterstützt das Projekt 2025  wie schon im Vorjahr mit einem Betrag von 10 000 Franken. 

Immer wieder nahmen Geflüchtete an Veranstaltungen der Kirchengemeinde von Hemme-Unger teil. Dabei spürte die angehende Pfarrerin ein grosses Bedürfnis nach Gemeinschaft. Auch ihr Sohn, selbst Teenager, pflegte Freundschaften zu ukrainischen Jugendlichen. «Eines Tages brachte er Nikita zum Essen mit.» Nikita sei sozusagen ein Gründungsmitglied, sagt sie und winkt einen hochgewachsenen, blonden Jungen herbei. 

Während im Café die Slime-Produktion anläuft, erzählt der 18-Jährige draussen im Foyer von seinem Alltag. Seine breiten Schultern und die kräftige Statur lassen auf den Sport schliessen, der seine Leidenschaft ist: das Ringen. Der Sport brachte ihn und seine Mutter kurz nach Kriegsbeginn in die Schweiz. Sein Trainer im Sportinternat bei Kiew stellte den Kontakt zum Club RS Freiamt her. «Jetzt bin ich im Schweizer Nationalteam, der Verband hat mich zugelassen», sagt Nikita und lächelt stolz. Die Integration über den Sport ist ihm gelungen. Und auch seine Mutter fand Arbeit  als Köchin. Nikita ist in der ukrainischen Gemeinschaft bestens vernetzt, viele Jugendliche hat er hierher eingeladen. 

«Nikita kann Leute begeistern», sagt Hemme-Unger. In Lenzburg hat er mit anderen Jugendlichen einen Aargauer Jugendtreff gestartet, auch weil die Zürcher Veranstaltungen mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen gestossen sind.
Doch manche Hürden in der neuen Heimat sind auch für ihn schwer zu überwinden. «Die schwierigsten Momente habe ich, wenn es um die Lehrstellensuche geht», sagt er und zieht die Schultern hoch. Er macht ein Zwischenjahr in der kantonalen Schule für Berufsfindung in Aarau, zwei Schnupperlehren hat er hinter sich. Irgendwann will er in der IT-Branche sein Geld verdienen. «2025 wirst du eine Lehrstelle finden, dein Deutsch ist jetzt wirklich gut genug», sagt Hemme-Unger und klopft ihm auf die Schulter. 

Der Jugendtreff bietet neben Ausflügen und Freizeitaktivitäten auch Informationen zum Thema Arbeitsmarkt. So gab eine Expertin Tipps für die Jobsuche, Hemme-Unger referierte zu den Bildungswegen. Vor allem aber führt sie fast täglich Seelsorgegespräche, hört sich die Nöte der Jugendlichen und ihrer Eltern an. Oft mündet das in praktischer Hilfe wie etwa dem Verfassen von Bewerbungen. Ausserdem vermittelt die angehende Pfarrerin immer wieder zwischen Eltern und Sozialarbeitenden sowie Lehrpersonen. 

Die Unterschiede zwischen den Bildungssystemen sind gross und damit auch das Potenzial für Missverständnisse. «In der Ukraine geht ein Grossteil der Jugendlichen an die Uni, Lehrstellen sind eher verpönt. Deswegen wollen viele Eltern, dass ihre Kinder hier ins Gymi gehen. Wenn sie es nicht schaffen, sind sie frustriert», sagt Hemme-Unger. Die Lehrpersonen seien mit dieser Situation oft überfordert. 

Ein klarer Plan

Mit dem Schulsystem hadert auch Varya. Mit 13 kam sie in die Schweiz. «Da hatte ich einen Plan: Schule, Universität und Ärztin werden», erzählt die 15-Jährige und unterstreicht ihre Worte resolut mit den Händen. Sie spricht fast perfekt Hochdeutsch, nur ein leichter Akzent lässt auf ihre Herkunft schliessen. «An meinem Ziel hat sich auch nichts geändert.» Mittlerweile ist sie im dritten Jahr der Sek A in Dietikon und bereitet sich auf die Zürcher Gymiprüfung vor. Trotzdem muss sie sich um eine Lehrstelle bemühen. «Die Schule macht deswegen Druck», sagt sie. So gut wie möglich will Varya ihrem Ziel treu bleiben, sie denkt in Richtung einer Lehre als Fachfrau Gesundheit oder Dentalassistentin. 

Galaktika helfe ihr, sich über Ausbildungswege zu informieren und mit ukrainischen Jugendlichen in Kontakt zu bleiben, sagt sie. Zu Beginn sei es eher schwer gewesen, zu Einheimischen einen Zugang zu finden. «Inzwischen habe ich schweizerische und ukrainische Freunde.» 

Wie gut die Integration gelingt, hängt auch davon ab, ob die Kinder vor allem Regel- oder Sonderklassen besuchen. So erzählt die 17-jährige Anzhelika, wie in der Schweiz beheimatete Teenager die Kinder der Integrationsklasse mieden. Schweizer Freunde zu finden, sei für sie das Schwierigste, sagt sie und seufzt.
Anderthalb Jahre lebte sie während des Kriegs in Kiew, dann floh sie mit ihrer Mutter und der Cousine in die Schweiz. Die Sehnsucht nach Freundschaften sei im Jugendtreff oft Gesprächsthema. «Wir sind alle in einer ähnlichen Situation.» 

Anna Hemme-Unger sieht bereits Parallelgesellschaften entstehen. Auch weil es zu wenig Integrationsprojekte gebe. Galaktika wolle junge Menschen beider Nationen zusammenbringen. Das Interesse auf Schweizer Seite halte sich jedoch in Grenzen. Darum ist sie froh über die Jugendlichen aus Muri, die regelmässig aushalfen. «Ich dachte, wir könnten der Bildung von Parallelgesellschaften entgegenwirken, aber wenn ich ehrlich bin, gelingt dies nur bedingt», muss Hemme-Unger eingestehen.

Oft begegnen ihr junge Geflüchtete, die den Anschluss nicht schaffen. «Jugendliche mit Schwierigkeiten sind eher die Regel.» Kürzlich hat sie einen jungen Mann zum Zug zurück in die Heimat begleitet. 

Anzhelika hofft nun auf den Arbeitsalltag. Erzählt sie von ihrem jüngsten Erfolg, strahlt sie über das ganze Gesicht: Nach einem Jahr Berufswahlschule in Dietikon wird sie im Sommer eine Lehrstelle als Konditorin beginnen, ihr Traumberuf. «Ich hoffe, dann viele Schweizer kennenzulernen», sagt sie.

Den Blick nach vorne gerichtet

Das neue Land soll für die meisten Jugendlichen dauerhaft zur Heimat werden. So wünschten es oft die Eltern, die sich der Vorzüge der Schweiz sehr bewusst seien, sagt Anna Hemme-Unger. «Das ist nachvollziehbar: Welche Eltern wollen nicht das Beste für ihr Kind?» Die Ausbildung ist dafür zentral. Denn Jugendliche dürfen ihre Lehre beenden, selbst wenn der Schutzstatus S für ukrainische Geflüchtete einmal aufgehoben werden sollte.

 
«Die Teenager versuchen, nach vorne zu schauen. Über Heimweh oder Gefallene im Familien- oder Freundeskreis reden sie eher in Einzelgesprächen», sagt Hemme-Unger. «Wenn wir hier zusammen sind, ist die Welt in Ordnung.»
Das Verhältnis zum eigenen Land ist gerade für junge Männer kompliziert. Während Anzhelika einmal im Jahr nach Kiew reisen kann, um ihren Vater zu besuchen, bleibt ihnen diese Chance verwehrt. Ab 18 dürfen sie nicht mehr ausreisen, mit 25 Jahren könnten sie an der Front eingesetzt werden. So sieht es das Mobilisierungsgesetz vor. 

«Ich vermisse die Ukraine, die Zeit im Sportinternat, das Leben von damals», sagt Nikita. Aber heute sei das Land ein anderes geworden, das er nicht mehr kenne. Eine Rückkehr kann er sich nur in Friedenszeiten vorstellen. «Und ob ich das dann will, hängt auch von den Menschen ab, die mir wichtig sind.»

Der 20-jährige Pawel hat seine Eltern seit drei Jahren nicht mehr gesehen. «Die meiste Zeit gelingt es mir, das beiseitezuschieben», sagt der junge Mann in schwarzer Jeans und weissem Hemd. «Beim Schlafengehen holt es mich manchmal ein.» Er flüchtete allein, die Eltern blieben bei der Grossmutter. Er schloss eine IT-Lehre bei einem Grosskonzern ab, jetzt studiert er berufsbegleitend an der Hochschule Luzern. Für viele Gleichaltrige bei Galaktika gilt Pawel als Vorbild.

Seine Gastfamilie habe ihn stark unterstützt, ohne sie hätte er es nie so weit geschafft, sagt Pawel. Sein Beispiel zeigt, wie viel Kraft Integration braucht. «Ich gehe auf jede Veranstaltung, die sich mir bietet, nehme alles mit.» Dank der Lehre hat er auch Schweizer Freunde, mit denen er sich regelmässig trifft. Und doch ist ihm Galaktika wichtig: «Das Projekt wird von coolen Menschen gemacht. Und hier kann ich einfach Ukrainer sein.» 

Im Hirschli klebt der Glitzer inzwischen auf den grünen Tischen, viele Jugendliche haben ihren fertigen Slime in Plastikbeutel gepackt zum Mitnehmen. Gleich ziehen sie weiter zum Gottesdienst ins Grossmünster. Hemme-Unger schlägt noch ein Spiel vor: Alle Jugendlichen dürfen einander Fragen stellen. Die Geflüchteten lassen sich nicht lange bitten und wollen von den gleichaltrigen Schweizerinnen und Schweizern wissen: «Was bedeutet Freundschaft für euch? Wie wählt ihr einen Beruf? Und wollt ihr immer in der Schweiz bleiben?»

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